Die podologische Untersuchung: Mit Podologie in 10 Schritten zu mehr Wohlbefinden!

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1. Wie geht‘s, wie steht‘s?

Am Anfang steht ein Gespräch frei nach dem Motto: Wie geht‘s, wie steht‘s? Ich nehme mir Zeit, Ihnen zuzuhören. Das Erstgespräch gibt Aufschluss über eventuelle Beschwerden.

Sie erzählen mir, wo "der Schuh drückt" und zeigen mir genau , wo sich die Schmerzpunkte befinden. Wir sprechen auch über Ihren Alltag, ob Sie beruflich bedingt sitzen oder eher viel auf den Beinen sind.

Auch Ihre sportliche Aktivität interessiert mich. Treten die Beschwerden vielleicht nur beim Sport auf?


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2. Die Fußuntersuchung beinhaltet Muskelfunktions- und Gelenksfunktionstests

Der Fuß ist ein hochkompliziertes Gebilde aus Knochen, Sehnen und Muskeln. Wenn sich Muskeln und Sehnen verkürzen oder zu schwach sind, wirkt sich das negativ auf den gesamten Organismus aus. Zu schwache Muskeln führen zu Fußfehlstellungen.

Ich überprüfe die Funktionen Ihrer Gelenke. Sind diese eingeschränkt, kann Gehen und Laufen zu Schmerzen im Gelenk und am ganzen Fuß führen. Muskelfunktionstests an Ihren Fußmuskeln geben Aufschluss über eventuelle Verkürzungen.

 


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3. Das Abrollverhalten Ihrer Füsse

Österreichs Podologen Methode Derks arbeiten mit elektronischen Mess- und Diagnosegeräten auf höchstem Standard. Eigens für die Podologie wurden spezielle Computerprogramme entwickelt.

Sie gehen einige Male über elektronische Druckmessplatten. Der elektronische Fußabdruck gibt Aufschluss über eventuelle Einschränkungen des Abrollvorganges. Überdruckstellen werden klar ersichtlich. Abrollsperren im Vorfuß werden aufgezeigt.


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4. Ihr Körperschwerpunkt wird ermittelt.

Wir ermitteln die Lage Ihres Körperschwerpunktes auf einer Druckmessplatte. Auch bei dieser statischen Aufnahme kann das hochspezifische Footchecker - Programm Druckspitzen der einzelnen Fußbereiche erkennen.


Bei dieser Analyse erkennen wir auch, ob Sie, bedingt durch Schmerzen, eine Ausgleichshaltung bzw. Schonhaltung  eingenommen haben. Die Fächerung der Zehen, die richtige Auflage der Zehen sind hier besonders gut zu erkennen.


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5. Der Blauabdruck Ihrer Füsse ist Grundlage für die eurpaweit geschützte und einzigartige Rechenmethode Derks.

Dann gehen Sie über ein grosses Stempelkissen: Ein Blauabdruck Ihrer Füße ist die wichtigste Bearbeitungsgrundlage der einzigartigen europaweit geschützten Rechenmethode Derks. 

Durch diese ganz genaue und spezielle Rechenmethode ist es uns Podologen möglich, die Stellung des Rückfußes, des Gelenks und des Vorfußes zu bestimmen, wie es keine andere Methode bisher so genau geschafft hat.


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6. Die Muskelspannung wird elektronisch gemessen.

Ziel der Podologie ist, den Körper in eine harmonische muskuläre Balance zu bringen. Der Podologe misst mittels Elektroden und einem  speziellen elektronischen Messgerät Ihre Muskelspannung. 

Hierbei werden eventuelle große muskuläre Spannungsunterschiede aufgezeigt. Diese Messung ist ein weiterer wichtiger Faktor für die Berechnung und Konstruktion Ihrer persönlichen podoscarpa-Sohlen.


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7. Ihre massgeschneiderten podologischen Einlagen werden konstruiert

Anhand dieser Ergebnisse konstruiert die diplomierte Podologin mit Hilfe der Rechenmethode Derks Ihre ganz persönlichen podoscarpa-Einlagen. 

Der bleibende Eindruck, den Ihre Füße auf dem Blauabdruck hinterlassen haben, ist die Grundlage für die einzigartige europaweit geschützte Rechenmethode Derks, die es erstmals ermöglicht, die Stellung des Rückfußes, des Gelenks und des Vorfußes genau zu bestimmen.

Dieser Abdruck und die darauf erfolgte Berechnung dient dem Podologen als Basis für die exakte Plazierung der stimulierenden Elemente in Ihren massgeschneiderten podologischen Einlagen.


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8. Ihre individuelle podologische Konstruktion ist fertig!

Nachdem weltweit kein Fuß dem anderen gleicht, ist auch jede podologische Konstruktion einzigartig.

Anhand des Blaudruckes und der Rechenmethode Derks kann der Podologe exakt die Stellung der einzelnen Bereiche des Fußes berechnen. Die podologischen Hebel- und Stimulationselemente werden millimetergenau am Muskelbauch oder Sehnenansatz eingezeichnet. 


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9. Ihre massgeschneiderten podologischen Einlagen sind fertig!

Zwei für Sie individuell angefertigte Einzelstücke warten darauf, von Ihnen getragen zu werden. Die Elemente der podoscarpa-Einlagen bestehen aus verschiedenen Materialien. 

Sie werden von Hand zugeschnitten und in verschiedenen Schleiftechniken bearbeitet. Schicht für Schicht wird Ihre persönliche podoscarpa-Einlage angefertigt. Anatomische und physiologische Kenntnisse des Podologen bilden die Grundvoraussetzung, um perfekte podologischen Einlagen anfertigen zu können.


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10. Die richtigen Schuhe für Einlagen: Ihre persönliche Schuh-Beratung

In welchem Schuh wirkt die podoscarpa-Einlage am besten? Eine ausführliche Schuhberatung darf deshalb keinesfalls fehlen.

Sie werden es vielleicht nicht glauben, aber es ist so: Die meisten Menschen tragen zu kurzes Schuhwerk! Der Schuh fühlt sich vielleicht ganz gut an, aber der Abrollvorgang wird im Schuh gebremst. Leichte Stauchungen über Jahre führen zu Hallux-Valgus-Fehlstellungen, zu Ballenschmerzen, zu Verformungen des Fußes.

Die Podologie schenkt dem Schuh daher ebenso viel Aufmerksamkeit wie dem Fuß selber!

Eine podologische Einlage wirkt nämlich nicht in jedem Schuh. Der Schuh muss bestimmte Bedingungen erfüllen, damit der Fuß sich positiv verändern kann. Das geht nur, wenn der Abrollvorgang des Fußes nicht beeinträchtigt ist.

Sollten Ihre Schuhe die podologische Einlage nicht optimal unterstützen, kann es ein, dass Sie vielleicht einen Schuh 1 bis zu 1 1/2 Nummern größer tragen müssen. Podoscarpa arbeitet mit einigen Qualitätsschuhhändlern und Schuhmachern in Wien zusammen. Bei Bedarf finden Sie hier Hilfestellung bei der richtigen Schuhwahl.