Muskuläre Dysbalancen

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Unter muskulären Dysbalancen versteht man ein Ungleichgewicht zwischen den Muskeln. Dabei entsteht einerseits eine Muskelverkürzung und andererseits eine Muskelabschwächung.
Wird eine Fußfehlstellung nicht mit entsprechender Muskelkraft kompensiert, können über die aufsteigende Ursachen-Folgekette Fehlhaltungen und Probleme am gesamten Bewegungsapparat entstehen. Durch die Fehlhaltung und muskuläre Dysbalance werden Sehnen, Bänder und Gelenke überbeansprucht, was zu Schmerzen und vorzeitigem Gelenksverschleiß führen kann.

So kann beispielsweise ein fehlgestelltes Fersenbein eine Einwärtsdrehung der Knöchelgabel, des Unter- und Oberschenkels und ein Hohlkreuz bewirken. Die Folge können Knie- und Kreuzschmerzen sein.
Ein abgeflachtes Fersenbein und ein Knickstand können hingegen einen Beinlängenunterschied erzeugen. Die dadurch verursachte ungleiche Belastung der Füße wirkt wie ein Korkenzieher auf die Strukturen oberhalb und führt zu Haltungsbeschwerden.

Die podologische Untersuchung dient der Ursachenfindung.
Mit der podologischen Aktiveinlage Derks wird die Fußfehlstellung korrigiert und der Muskeltonus der Fußmuskulatur aktiviert. Über die aufsteigende Muskelkette können so muskuläre Dysbalancen im Knie, in der Hüfte und im Rücken positiv beeinflusst werden. Eine EMG-Messung (Elektronische Muskelspannungsmessung) wird hier zusätzlich bei der podologischen Untersuchung eingesetzt.
Zusätzlich empfiehlt Mag. Gabriela Scarpatetti spezielle Muskelkräftigungsübungen.

Nur wenn beide Muskeln gleich stark sind, herrscht ein muskuläres Gleichgewicht. Überwiegt hingegen ein Muskel und verkürzt sich, so spricht man von einer muskulären Dysbalance.

Die Ursache für muskuläre Dysbalancen können auch Fußfehlstellungen sein. Eine genaue podologische Untersuchung durch Mag. Gabriela Scarpatetti nach Podologie Derks hilft bei der Ursachenfindung.

Die podologische Therapiesohle Derks wirkt direkt auf die Muskelspannung in der Fußmuskulatur. Über die aufsteigende Muskelkette können so muskuläre Dysbalancen im Knie, in der Hüfte und im Rücken positiv beeinflusst werden. Eine EMG-Messung (Elektronische Muskelspannungsmessung) wird hier zusätzlich bei der podologischen Untersuchung eingesetzt.

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